Laubsauger und Laubbläser sind äußerst praktisch, wenn es darum geht, den Garten und den Bürgersteig von Laub zu befreien.
Allerdings sind die Geräte auch laut.

Nicht selten übersteigen sie einen Lärmpegel von 85 Dezibel, benzinbetriebene Laubsauger erreichen zum Teil sogar 115 Dezibel.

Wenn Sie bedenken, dass bereits ab einer Dauerbeschallung von 80 Dezibel langfristige Hörschäden entstehen können, ist nicht verwunderlich, dass unter bestimmten Umständen für Laubsauger und Laubbläser ein Verbot ausgesprochen werden kann.

- Doch was sagt das Gesetz zum Thema Laubbläser
- Zu welchen Zeiten dürfen die Geräte benutzt werden?
- Was sagt die Lärmschutzverordnung bezüglich Laubbläser und Laubsauger?

Laut laubsauger.de stuft die Bundesimmissionsschutzverordnung Laubsauger und Laubbläser in die Lärmstufe II ein.
Dies bedeutet, dass sie potentiell in der Lage sind, mittel- und langfristige Hörschäden zu verursachen.

Die Anwender solcher Geräte tragen deshalb üblicherweise einen Hörschutz während der Arbeit. Nachbarn, Passanten oder auch Tiere sind der Lärmbelästigung durch den Laubbläser oder Laubsauger jedoch schutzlos ausgeliefert.

Deswegen gibt es allerhand Regelungen und Einschränkungen zum Einsatz dieser Geräte.
Dazu gehört unter anderem auch ein örtlich und/oder zeitlich begrenztes Laubbläser-Verbot.

Laubsauger und Laubbläser - Diese Betriebszeiten sind erlaubt
Die Zeiten, die die Bundesimmissionsschutzverordnung für den Einsatz vorsieht, lauten:

  • an Werktagen (Montag bis Samstag): von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 7 Uhr
  • an Sonn- und Feiertagen: ganztägiges Laubsauger- und Laubbläser-Verbot

Diese Regelungen gelten in ganz Deutschland.
Allerdings kann jede Stadt und Gemeinde auch ihre eigenen Vorschriften hinsichtlich des Lärmschutzes erlassen.
So ist es nicht unüblich, dass in Gewerbegebieten oder ländlichen Regionen zwar ein nächtliches Laubbläser-Verbot besteht, tagsüber der Einsatz aber uneingeschränkt erlaubt ist.

Wenn Sie nicht wissen, welche Betriebszeiten Sie einhalten müssen, sollten Sie bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung nachfragen.
Verstoßen Sie gegen diese Zeiten, ist mit einem Bußgeld zu rechnen.
Dieses kann – je nach Art des Vergehens und nach Gemeinde – bis zu 50.000 Euro betragen.

Darüber hinaus kann gemäß Mietrecht auch der Vermieter eigene Ruhezeiten aufstellen.
Lesen Sie dazu aufmerksam Ihren Mietvertrag bzw. die Hausordnung.

Was ist besser Laubbläser oder Laubsauger?

Die Anschaffung eines Laubbläsers empfiehlt sich bei einer großen Fläche, die er zwar nicht sauber, sondern dafür mit aufgetürmten Laubhaufen hinterlässt.
Auch bei Niederschlag und hoher Luftfeuchtigkeit ist der Laubbläser eine gute Wahl, da er mit feuchtem Laub besser zurechtkommt als ein Laubsauger.

Was kann ein Laubsauger?

Laubsauger mit Saug- und Pustefunktion

Kann nur Luft herausgeblasen werden, spricht man von einem Laubbläser.
Hier kann das gefallene Laub nicht aufgesaugt, sondern nur weggeblasen werden um es am Ende z.B. mit einer Schippe aufzunehmen.
Wer nicht ganz so oft schippen möchte, kann auch den Schneeschieber dazu verwenden.

Darum gibt es das Laubbläser-Verbot

Die zeitlichen Begrenzungen für den Einsatz der Laubbläser sollen in erster Linie Ihre Gesundheit schützen.

  • Laut der Bundesimmissionsschutzverordnung werden Laubbläser und Laubsauger in die Lärmstufe II eingestuft.
  • Das bedeutet, dass durch Laubbläser mittel- oder sogar langfristige Hörschäden verursacht werden können. Im schlimmsten Fall können diese nicht mehr geheilt werden.
  • Nutzen Sie einen Laubbläser, sollten Sie daher immer zu Ihrer eigenen Sicherheit einen Hörschutz tragen.
    Andere Anwohner sowie Passanten sind der Lärmbelästigung jedoch ausgeliefert. 
  • Auch für Tiere ist der Einsatz von Laubbläsern eine körperliche Belastung.
    Darum fördern Umweltschützer ein Verbot der Geräte.

Sind Laubsauger noch erlaubt?

Laubbläser sind grundsätzlich erlaubt, allerdings nicht zu jeder Tageszeit (s.o.).

Laubbläser - Bedrohung für Igel und Co.

Der Einsatz von Laubbläsern und Laubsaugern kann nicht nur in der Nachbarschaft für Unmut sorgen: Die lärmigen Geräte bedrohen viele tierische Gartenbewohner wie den Igel, können ihnen sogar den Tod bringen.
Naturschützer raten dringend davon ab, sie zu benutzen.

Laubsauger haben einen zweifelhaften Ruf:
Ihr ohrenbetäubender Lärm bringt viele zur Weißglut, ihre Abgasbelastung ist happig – vor allem aber sind sie für Kleintiere, die in unseren Gärten Zuflucht vor der winterlichen Kälte suchen, eine tödliche Bedrohung. Allen voran der Igel.
Laubbläser sollten deshalb bitte nicht verwendet werden, raten Naturschützer eindringlich.
Außerdem haben die lärmigen Geräte auch noch weitere Nachteile.

Mit dem Einsatz von Laubsaugern tut man der Umwelt sicherlich keinen Gefallen.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) etwa prangert die tödliche Wirkung von Laubsaugern auf viele nützliche Insekten an.
Das Gerät kann einen Sog von bis zu 220 Stundenkilometern erzeugen, die folgende Häckselfunktion gibt den Tieren endgültig den Rest.
Auch Tiere, die sich im Laub oder auf den bodennahen Schichten befinden, haben keine Chance – es endet tödlich für sie.

Nicht nur Käfer oder Spinnen werden zerstückelt, es kann auch Frösche oder kleine Igel treffen.
Laut Bund Naturschutz in Bayern sollte man sich der wichtigen Funktionen bewusst sein, die die Tiere und das Laub erfüllen.
Das Fehlen dieser führe zu einer Verarmung des Bodenlebens sowie zu einer Unterbrechung der Humusbildung.
Wenn das Laub restlos entfernt und entsorgt wird, fehlt den Tieren auch ein wichtiger Unterschlupf für den Winter und der Kampf ums Überleben wird für die nützlichen Insekten, Schmetterlingslarven und Igel noch härter, als er sowieso schon ist.

Elf gute Gründe für den Laubsauger

Ein  Laubsauger mit unschlagbaren Vorteilen auf. Er ist einfach sehr vielseitig verwendbar und kann bei Weitem mehr, als sein Name vermuten lässt.

Die folgende Auflistung zeigt elf gute Gründe, warum der Laubsauger gegenüber dem Laubbläser die deutlich bessere Wahl ist:

  1. Laub komplett entfernen
    Natürlich muss der hauptsächliche Einsatzzweck des Laubsaugers auch ganz oben stehen, wenn es um die guten Gründe für eine Entscheidung „Pro Laubsauger“ geht.
    Diese Produkte saugen leistungsstark sämtliches Laub ein, zerkleinern es je nach Modell mit dem integrierten Häcksler und sammeln es.
    Das Laub kann an einem dafür vorgesehenen Ort ausgeschüttet werden.
    Es entstehen keine Häufchen wie bei einem Laubbläser, die später doch wieder per Hand eingesammelt werden müssen.
  2. Werkstatt mit dem Laubsauger reinigen
    Wer sagt denn, dass ein Laubsauger nur für Laub verwendet werden muss?
    Dieser Punkt sowie die folgenden stellen weitere Anwendungsbeispiele vor.
    So kann der Laubsauger zum Beispiel dafür eingesetzt werden, die Werkstatt zu reinigen.
    Dies vor allem nahezu staubfrei, denn während bei weniger leistungsstarken Geräten der oft monatelang abgelagerte Staub in der Werkstatt aufgewirbelt und eingeatmet wird, ist das bei dem Laubsauger nicht der Fall.
    Entsprechende Produkte saugen Staub, Schmutz, Metallspäne und vieles andere einfach ein.
  3. Sägespäne mit dem Laubsauger bequem aufsaugen
    Mal wieder Kaminholz gespalten?
    Oder die Kreissäge angesetzt und für Brennholz für den Winter gesorgt?
    So schön es sich vor dem Kamin sitzt, so ärgerlich sind die Sägespane, die sich unter der Säge sammeln. Auch die größeren Teile, dies beim Spalten des Holzes mit dem Beil absplittern, müssen mühsam zusammengeharkt oder eingesammelt werden.
    Der Laubsauger hingegen ist auch hier
    Dein Freund und Helfer und saugt diese Späne einfach ein.
    Ganz schnell ist die Stelle wieder sauber und nichts deutet mehr auf die Holzarbeiten hin.
  4. Aufräumen nach dem Polterabend
    Es gibt auch weitere Einsatzzwecke, die nichts mit dem Garten sowie dem Herbst in selbigem zu tun haben und die dennoch den Einsatz des Laubsaugers rechtfertigen.
    Hier kommen auch keine ökologischen Bedenkenauf den Tisch, denn wer den Sauger nach dem Polterabend einsetzt, arbeitet meist sogar auf Beton.
    Sicherlich ist der Brauch bekannt:
    Es werden Teller und weiteres Geschirr auf einer Betonfläche zerworfen, das Brautpaar muss diese gemeinsam auffegen.
    Hier wird wunderbar die (hoffentlich vorhandene) Arbeitsteilung in der Ehe demonstriert.
    Leider bleiben oft ganz feine Scherben zurück oder besonders perfide Gäste werfen Kronkorken dazwischen.
    Um der Arbeit ein Ende zu setzen, kann der Laubsauger eingesetzt werden.
    Er saugt einfach alle Scherben, Splitter und Metallteile auf und schon kann die Party weitergehen.
    Wichtig ist hier nur ein leistungsstarker Akku, denn nicht selten muss auf dem Polterabend mehrfach gefegt werden.
  5. Der Laubsauger reinigt nach dem Hausumbau
    Ein altes Haus wird umgebaut?
    Meist werden dabei die Aufteilungen der Innenräume verändert, denn häufig sind die Räume, wie sie einst geplant wurden, viel zu klein für heutige Ansprüche.
    Die Folge: Eine Zwischenwand wird eingerissen, jede Menge Dreck entsteht.
    Gerade der feine Staub alter Betonwände oder Klinker lässt sich aber kaum wegfegen.
    Der Laubsauger hilft auch hier und saugt den Schmutz ein.
    Dabei wird dieser nicht aufgewirbelt, was sogar einen gesundheitlichen Nutzen hat.
    Der Raum, der umgebaut werden soll, ist für die weiteren Arbeiten gesäubert.

  6. Mit dem Laubsauger Tapetenreste aus dem Zimmer saugen
    Und noch eine Aufgabe des Laubsaugers im Haus: Manche Tapeten kleben wirklich sehr gut und sollen im Rahmen der Renovierung doch von der Wand gelöst werden. In mühevoller Kleinarbeit müssen kleinste Fitzelchen von der Wand gelöst werden, die natürlich auf den Boden fallen und dort ankleben, wenn sie zuvor zwecks besserer Ablösung angefeuchtet wurden. Hier kann ebenfalls der Sauger mit starkem Akku zum Einsatz kommen, denn er schafft es, auch die leicht am Boden angeklebten Tapetenreste einzusaugen.

  7. Tannennadeln und Heckenschnitt einsaugen
    Nicht nur der Herbst lässt im Garten jede Menge Arbeit aufkommen.
    Was ist zum Beispiel mit den dank der ewigen Trockenheit absterbenden Nadelbäumen, die reihenweise ihre Nadeln verlieren?
    Diese Nadeln müssen vom Boden entfernt oder wenigstens verringert werden, weil die Schicht gerade bei mehreren Bäumen, die nebeneinander stehen, schnell zu dick wird.
    Fäulnisgefahr droht – daher sollten zu viele trockene Nadeln besser entfernt werden.
    Im Handel erhältliche Produkte von Laubsaugern sind dafür bestens geeignet und können auch zum Aufsaugen der Schnittreste nach dem Heckenschnitt verwendet werden.

  8. Gehweg und Rinnstein säubern
    In vielen Gemeinden ist es üblich, dass die Grundstücksbesitzer in der Pflicht sind, Gehwege und Rinnsteine vor ihrem Grundstück sauber zu halten.
    So sieht man denn an vielen Samstagen die Menschen mit dem Besen stehen und sich zentimeterweise vorarbeiten.
    Am Ende ist der Gehweg dann zwar sauber, doch am nächsten Samstag beginnt die Arbeit wieder von vorn.
    Um wie viel einfacher geht es doch mit den Laubsaugern, die den feinen Staub auf Gehwegen und in den Rinnsteinen einfach aufnehmen!
    Theoretisch könnten hier auch Laubbläser mit hoher Blasgeschwindigkeit zum Einsatz kommen, doch sie würden nach und nach dazu führen, dass sich graue Ablagerungen aus feinem Sand neben dem Gehweg bilden.

  9. Gartenhäuser mit dem Laubsauger reinigen
    Auch wenn Gartengeräte nach der Benutzung gesäubert werden, so sind sie doch nie wirklich rein.
    Wer dann seinen Frühjahrsputz erledigen möchte, ist sicherlich entsetzt über die Mengen an feinem Sand, die im Gartenhaus
    Hier können Laubsauger ebenfalls helfen, denn sie sind für die Reinigung des Gartenhauses wunderbar geeignet.
    Wer das Gerät für einen derartigen Einsatz benötigt, braucht noch nicht einmal auf die Angebote mit besonders starkem Akku oder sehr großer Saugkraft zurückgreifen, denn auch einfache Modelle schaffen es, diese Reinigungsaufgaben zu erfüllen.

  10. Einsatz des Laubsaugers gegen Heu und Stroh
    Diese Aufgabe ist sicherlich eher etwas für die Dorfmenschen und hier speziell für die Landwirte.
    Warum sollten Laubsauger nicht zum Reinigen der Stallgassen und gepflasterten Höfe zum Einsatz kommen?
    Wie oft stehen hier die Bauern oder ihre Angestellten und fegen alle diese Flächen frei von Heu und Stroh, das wie von Zauberhand am nächsten Tag wieder herumliegt.
    Wer nicht zu viel der teuren Arbeitszeit für das Fegen verschwenden möchte, sollte sich mit den Laubsauggeräten anfreunden.
    In Windeseile sind die zu reinigenden Flächen sauber und die Aufmerksamkeit kann anderen Aufgaben gewidmet werden.
    Das Schöne daran: Das geht sogar bei Wind, der schon so manche Bauern beim Fegen zur Verzweiflung getrieben hat!

  11. Verwendung des Laubsaugers nach dem Möbel aufbauen
    Wer Möbel im Haus aufbaut, findet oft noch sehr lange feinste Holzspäne auf dem Teppichboden.
    Dieser Späne haben sich tief in die Fasern gezogen und bleiben höchstens unangenehm an den Socken haften.
    Ein normaler Staubsauger schafft es oft gar nicht, dieses Problem zu beheben und so bleiben die Holzspäne auf dem Boden bzw. zwischen den Fasern liegen.
    Laubsauger sind jedoch deutlich stärker und können sogar für den Teppich verwendet werden.
    Wichtig ist, dass sie nicht zu stark saugen, denn anheben möchte den Fußbodenbelag sicherlich niemand.
    Fazit: Laubsauger können alles, was ein normaler Staubsauger auch kann.
    Sie sind nur deutlich leistungsstärker und somit als Pendant zum Industriesauger bestens geeignet.
    Das einmal angeschaffte Gerät dient gleich mehreren Verwendungszwecken und kann sowohl im Haus als auch auf dem Grundstück hervorragende Dienste leisten.

 

Gründe gegen den Laubbläser

Die Abgase der Laubbläser verpesten die Luft und schaden dem Klima.
Schlimmer noch: Sie richten im Garten Unheil an.
Laubsauger ziehen alles in ihren Sack, was nicht fest verwurzelt ist.
Pech für Kleintiere wie Käfer, Asseln, Spinnen, Tausendfüßler, auf die am anderen Ende des Saugrohres oft noch ein Häcksler lauert.

Warum Laubbläser sogar gesundheitlich bedenklich sind

Die Laubbläser saugen nicht nur.
Sie wirbeln alles durcheinander, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Igeln und Vögeln wird so die Nahrung verscheucht. 
Unter Laubhaufen suchen Igel, Kröten und andere Tiere auch oft Schutz vor Kälte. 
Dem Boden wird die natürliche Deckschicht geraubt, die ihn vor Austrocknung und Kälte schützt. Zudem wirbeln die Höllenmaschinen neben  Blättern auch Schimmelpilze, Sporen und getrockneten Hundekot auf. 
Die TU München hat die Feinstaubbelastung der Laubbläser untersucht:
Die Geräte wirbelten zehn Mal so viele Partikel auf wie ein Rechen. 
Das ist nicht nur ekelig, sondern auch gesundheitlich mindestens bedenklich.

Laub gleich Dünger und Kälteschutz 

Dazu kommt: Kaum zusammengeblasen, reicht ein Windstoß und die Laubhaufen verwirbeln wieder, neue Blätter fallen von den Bäumen, und das Spiel beginnt von vorn. Viel Lärm um Nichts.

Laub — der beste Dünger!

Am Besten: sich den Aufwand sparen.
Denn Herbstlaub ist der beste Dünger fürs nächste Frühjahr.
Was heute vom Baum fällt, nährt morgen alles, was darunter lebt. Und natürlich auch wieder den Baum, von dem das Blatt herunterfiel.

Daher: Auf den Beeten, unter Bäumen und Sträuchern unbedingt eine Laubschicht liegen lassen.
Blätter von Obstbäumen, Ahorn oder Linde verrotten rasch und sind als Dünger gut geeignet.
Die Laubschicht schützt dazu empfindliche Pflanzen und kleine Bodenbewohner am besten gegen die Winterkälte.
Im beginnenden Frühjahr zersetzen dann die Bodenlebewesen das Laub und geben wertvolle Mineralstoffe an den Boden ab.

Dieses Laub bitte entfernen!

  • Hilfe für die Kastanien gegen die Minier-Motte:
    Gründliches Laubsammeln!
    Die Blätter müssen entsorgt werden, am besten in Laubsäcken oder auf Wertstoffhöfen der Stadt oder Gemeinde.
  • Langsam verrottende, gerbstoffreiche Blätter von Walnuss oder Eiche sollten besser gleich auf den Komposthaufen.
    Um die Verrottung zu beschleunigen, kann man Hornspäne als Stickstoffgeber hinzufügen.
  • Laub auf dem Gehweg vor der Haustür muss weggefegt werden. Denn es kann bei Nässe gefährlich rutschig werden. Das gilt für Hausbesitzer und Mieter, sofern es im Mietvertrag steht. Geht hervorragend mit Rechen, Harke und Besen.
    Einen Laubbläser braucht dafür wirklich niemand — auch wenn die Werbung im Baumarkt immer noch das Gegenteil behauptet.

 

Im Endeffekt muss und soll  jeder für sich entscheiden, unter Berücksichtigung aller Fakten, ob er einen Laubbläser einsetzt.